Abenteuer Grönland

Prolog

 

Seit einem Jahr nun fiebere ich der Grönlandreise entgegen. 9 Tage in und um die Diskobucht im Westen der Insel. Zusammen mit Tim und seiner Schwester sowie deren Mann.

 

Nun ist es endlich so weit, auch wenn zwischendurch die Weltlage und die Machtansprüche eines despotischen Präsidenten für etwas Ungewissheit gesorgt hat.

Grönland – das ist keine Reise wie jede andere. Das ist schon etwas Abenteuer. Dementsprechend schwer fiel das Packen. Was nimmt man nur mit? Und welches Fotoequipment ist das richtige, wenn man nur 8 Kg Handgepäck mitnehmen darf?

Im Büro stand auch noch so einiges an und dann hat auch der Kreistag am Tag vor der Abreise noch getagt. Das hatten wir alles schon mal geschmeidiger…

 

Donnerstag, 26.06.2025

 

Dann ist doch alles gepackt und am Vormittag soll Annika mich nach Padborg zum Zug bringen. Abfahrt um 09:06. So weit so gut.

 

Ungünstig nur, wenn das Handy einen um 6:25 Uhr durch eine Mitteilung weckt und die Bahn zur Kenntnis gibt, dass die Zugverbindung leider ersatzlos gestrichen ist. Und das schon 1,5 Stunden vor Abfahrt. Großartig.

 

Also schnell fertig gemacht, Sachen zusammengerafft und ab Richtung DK. Der Plan besagt, dass Annika mich nach Kolding bringt, von wo aus ein  Zug fahren soll. So weit so gut. In Kolding angekommen müssen wir ca. 1 Stunde warten und genehmigen uns einen Kaffee und einen Schokocroissant. Der Hund ist noch im Halbschlaf und versteht das ganze nicht so recht, findet Kolding aber zumindest olfaktorisch ganz gelungen.

 

Dann kommt der Zug und bis Ringsted klappt auch alles wie geplant. Hier soll dann der Zug zum Kopenhagener Flughafen kommen. Das tut er auch, zwar mit Verspätung – aber er kommt. Leider kommt kurz darauf eine Durchsage, dass der Zug nur einen Teil der Strecke bedient. Stattdessen soll ich in Roskilde aussteigen und zum Kopenhagener Hauptbahnhof fahren. Da hätte ch dann auch in dem Zug bleiben können, in dem ich gerade war. Naja, wenn es denn so sein soll. Der Zeitpuffer sollte noch reichen. 

Inzwischen habe ich eine Notgemeinschaft mit zwei Däninnen (Oma und Teenieenkelin) sowie einem Frankfurter gebildet. Wir checken Zeiten, scannen Züge und siehe da, gegen 13:30 Uhr kommen wir am Flughafen an.

 

Jetzt schnell eingecheckt und die Security Kontrolle über sich ergehen lassen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man eine veritable Fotoausrüstung dabei hat. Alles auspacken und einzeln in die Schalen legen. Natürlich auch noch Gürtel und Schuhe aus und dann dauert es eine knappe Viertelstunde, bis ich alles wieder sortiert habe.

Dann ist die Freude groß, als ich Tim und die anderen treffe. Jetzt kann es losgehen.

Das tut es auch. Mit etwas Verspätung, aber immerhin. Und zu allem Glück gibt es sogar einen Kaffee und etwas zu essen!

Angekommen in Kangerlussaq beziehen wir erstmal unsere Hotelzimmer. Das Hotel mutet etwas an vergangene Zeiten an, ist aber völlig ok. Danach etwas Sightseeing im Dorf, dass aus dem Flughafen, einem Supermarkt und ein paar Wohngebäuden besteht. Zu 20 Uhr bekommen wir dann noch einen Tisch im Restaurant Muskoxen (Moschusochsen) und erfreuen uns der Leckereien, die dort feilgeboten werden. Ich entscheide mich tatsächlich für einen geschmorten Braten vom Moschusochsen.

 

Absolut lecker und regional. (Sonst müssen alle Lebensmittel auf die Insel gebracht werden). Nach dem Essen geht es dann erstmal ins Bett. Es ist zwar erst 22 Uhr, aber nach der heimischen Zeit schon 1 Uhr in der Nacht. Speziell ist auch, dass es in dieser Jahreszeit hier nicht dunkel wird. So kämpfen Müdigkeit und das Gefühl etwas unternehmen zu wollen gegeneinander und irgendwann schlafe ich ein.

Freitag, 27.06.2025

 

Aufgrund der Helligkeit und des Flugbetriebes vor meinem Zimmerfenster wache ich sehr zeitig auf. Es ist gerade mal sechs, als ich mich dazu entschließe die Kamera zu greifen und mich mal etwas außerhalb des Dorfes umzusehen. Nach kurzer Runde erreiche ich einen Schmelzwasserfluss und eine freundliche Sitzgelegenheit am Rande von diesem. So nehme ich erstmal ein Video auf (auch das darf ja nicht zu kurz kommen) als ich plötzlich ein paar Vögel auf und abfliegen sehe. Schnell stelle ich fest, dass es sich um Schnee- und Spornammern handelt. Beides Arten, die ich noch nicht vor der Linse hatte. Also schnell wieder ins Hotel und das Tele holen, dass ich erst zu Hause gelassen hatte, da ich eher mit Landschaft- statt mit tierischen Motiven gerechnet hätte. Und siehe da, immerhin gibt es ein schönes Bild von einer Schneeammer. Der Fichtenkreuzschnabel, der mir auch noch begegnet ist leider zu schnell für meine morgendliche Reaktionsfähigkeit. War allerdings auch meine Erstsichtung.

Dann schnell frühstücken und aus dem Hotelzimmer auschecken, denn gleich geht es auf große Fahrt zum Inlandseis. Dazu werden wir von einem Allradbus abgeholt, der sich langsam aber stetig durch die sehr unwegsame und unebene Straße quält. Bei jedem Abschnitt können wir die Stoßdämpfer weinen hören. Ab und an machen wir halt und bewundern die Landschaft, die sich irgendwo zwischen Mondlandschaft und norwegischem Fjell bewegt. Auch hier sind wieder Spornammern, Schneehühner, Schneehasen, Rentiere und sogar Moschusochsen zu sehen. 

Nach gut 2 Stunden Fahrt vorbei an imposanten Gletschern kommen wir dann beim Inlandseis an. Wir steigen aus und müssen erstmal über eine Moränenlandschaft, die der Gletscher vor sich herschiebt. Für so einen Flachländler wie mich ist das erstmal eine Herausforderung zumal ich (ich habe ja gelernt) nicht auf das Tele verzichten möchte. Das ist auch angebracht, da es sich sowohl zur Naturfotografie eignet – ein Rentier steht sehr adrett an der Eiskante, ein anderes am Geröllhang. Aber auch Landschaften lassen sich hervorragend damit abbilden.

Leider ist nur wenig Zeit zum Fotografieren und auch die Drohne muss ungenutzt bleiben, da seit einigen Tagen Spuren eines Eisbären gefunden wurden und der Guide dann doch Sorge hat, die Gruppe nicht vollzählig wieder zum Bus zu bringen. Aber ein paar schöne Aufnahmen von diesem ungewöhnlichen Ort entstehen dann doch. Beseelt von diesen Eindrücken fahren wir wieder zum Flughafen, da unser Flieger uns um 17 Uhr nach Ilillusat bringen soll.

 

Wir sind guter Dinge und warten, als der Flug auf der Anzeige immer weiter nach hinten geschoben wird, um gegen 20:45 ganz gecancelt zu werden. Dann folgt eine Weile Ratlosigkeit auf allen Seiten. Wir kontaktieren unseren Reisveranstalter, der uns Tipps gibt, aber so richtig helfen die uns auch nicht weiter. Wir bekommen Essensgutscheine und werden wegen der Unterkunft immer wieder vertröstet. Schließlich stellt sich heraus, dass so viele Menschen gestrandet sind, dass nicht genügend Zimmer zur Verfügung stehen. Wir werden also zu einem Camp gefahren, wo wir erstmal bleiben sollen. Ein Zimmer für 2 Personen, Dusche und Toilette auf dem Gang und ein Standard, der sehr an meine frühen Pfadfinderzeiten erinnert. Wir vermuten, dass das Inventar noch aus den Zeiten der amerikanischen Aktivitäten auf dem Flugplatz irgendwann in den sechziger Jahren stammt. Da Peter (Name vom Verfasser geändert) sehr viel und laut schnarcht, sitze ich nun im Gemeinschaftsraum und schreibe Tagebuch. Naja, ist ja eh hell und inzwischen ist es auch schon fast 4 Uhr. Nicht wirklich schön.

Was uns aber noch mehr umtreibt ist die Tatsache, dass sich herauskristallisiert, dass wir erst am 29.06. am Abend weiterkommen. Und dann in die Hauptstadt Nuuk, wo wir eigentlich gar nicht hinwollen. Dann am nächsten Tag sehr früh morgens weiter nach Ilullisat (wo wir hinwollen). Da sollten wir eigentlich schon auf dem Weg auf die Diskoinsel sein. Die Walsafari, eines meiner persönlichen Highlights, verpassen wir heute. So richtig viel von der geplanten Reise bleibt da nicht übrig. Mal sehen, was dem Reiseveranstalter dazu einfällt.

 

Und die Aussicht auf weitere 2 Tage hier am Flugplatz in der Einöde ist auch nicht unbedingt erquicklich. Naja, schauen wir mal, wie es weitergeht. Jetzt versuche ich noch mal eine Mütze Schlaf zu bekommen…

Samstag, 28.06.2025

 

Da draußen gerade sehr schönes Licht ist verschiebe ich den Schlaf noch etwas und erkunde die Gegend rund um das Camp. Dabei bemerke ich, dass es überall singt und flattert. Schnell hole ich die Kamera und das Tele und begebe mich auf die Jagd nach Spornammern, die es hier zahlreich gibt und die auch nur wenig scheu zeigen. Sie erinnern ein bisschen an unsere Spatzen, haben aber eine attraktive Zeichnung, die von rot geprägt ist. Also vertreibe ich mir die Zeit und versuche sie in den schönsten Posen in heimischer Vegetation abzubilden, bevor ich mich noch etwas Flugaufnahmen widme. Doch dann obsiegt die Müdigkeit und ich lege mich etwas hin, bevor es Frühstück gibt.

Das ist dann tatsächlich ganz annehmbar. Zwar keine riesige Auswahl, aber das Notwendigste ist da. Vor allem gibt es Kaffee und der ist jetzt auch wirklich notwendig.

 

Während die meisten anderen Richtung Flugplatz pilgern beschließen wir es ruhig angehen zu lassen. Es sieht so aus, als ob immer noch nichts Richtung Ilulissat fliegt und wenn, dann wäre die Frage, ob wir auf den Flug gebucht sind. Wir erkunden also die Gegend etwas. Tim hat schließlich vorhin schon einen Schneehasen entdeckt. Die Gegend hier ist aber sehr abenteuerlich. Lauter verfallene Leere Häuser reihen sich an unsere Unterkunft. Hat irgendwie etwas von Wild West. Wenn jetzt hier noch Kakteen vorbeirollen und Road Runners durch die Szenerie laufen würden, dann könnten wir auch in Amerika sein. Kein Wunder, dass die das interessant finden.

Der Tag vergeht mit ausruhen, Fotografieren und Kaffeetrinken. Am Abend laufen wir noch mal zum Flugplatz um etwas zu essen. Neben dem Essen bekommen wir tatsächlich noch einen Schlüssel, so dass Tim für die zweite Nacht ein eigenes Zimmer hat. Nicht das schlechteste. Auch weil es etwas Nachtschlaf verspricht. Auch wenn es draußen noch hell ist, gehe ich gegen 22 Uhr ins Bett. Irgendwie ist da noch ein wenig Schlaf nachzuholen.

 

Morgen geht es dann abends weiter nach Nuuk (für sage und schreibe 10 Stunden über Nacht – warum auch immer) und dann hoffentlich weiter nach Ilulissat, wo wir die restlichen Tage verbringen werde. Aufgrund unserer Verspätung ist die Diskoinsel aus dem Programm gestrichen worden. Wenigstens die Walsafari und die anderen Schiffstouren konnten so gerettet werden. Wir bleiben gespannt. 

Sonntag, 29.06.2025

 

Was wir heute tagsüber machen, werden wir sehen, wenn wir an den Flugplatz kommen.

 

Am Flugplatz angekommen ist die Lage zunächst stabil. Geplant ist der Weiterflug über Nuuk. Nicht gerade schön, aber wenn es denn so sein soll. Wie gesagt, hier lernt man Gelassenheit und ein wenig Respekt vor der Natur, die hier mehr bestimmt als bei uns.

 

Um nicht den ganzen Tag am Flugplatz zu verbringen, buchen wir spontan eine Tour zum Russel Gletscher. Damit sind wir wenigstens für 4 Stunden beschäftigt. Die Tour stellt sich als 45 minütige Wanderung entlang eines Flusses und durch wunderschöne Natur dar. Überall blühen Blumen so wie das Arktische Alpenveilchen, dass immer wieder pinke Akzente setzt. Leider lassen sich die Moschusochsen nicht blicken. Dafür sehen wir sowohl Spuren als auch Kot und am Vortrag wurden sogar einige Tiere gesichtet. Der Gletscher selber ist majestätisch und strömt Eiskalte Luft aus. Die Zeit vergeht wie im Fluge und dann geht es schon wieder zurück nach Kangerlussuaq. Unterwegs erreicht uns die gute Nachricht, dass unser Flug noch mal umgebucht wurde. Nun sollen wir noch heute Abend direkt nach Ilulissat kommen. Welch ein Glück. Unsere Reiseveranstalter finden auch ein Hotel für uns und nun kann die zweite Etappe unserer Reise endlich beginnen!  

Jetzt muss der Flieger nur noch kommen und dann wird hoffentlich alles gut. Für Morgen ist auch gutes Wetter angesagt. Ilulissat – wir kommen!

 

Der Flieger verspätet sich dann doch noch zweimal, aber um 20:47 Uhr fliegen wir los. Die Wartezeit verbringen wir mit dem Gericht des Tages: Rentierbraten mit Sahnekartoffeln. Sehr lecker! Hier kann ich dann auch noch den letzten Verpflegungsgutschein nutzen, den die Fluggesellschaft verteilt hat.

Es ist schon fast wieder unwirklich im Flieger zu sitzen. Eine kleine Propellermaschine. Es erschließt es uns dann nicht so ganz, warum das Flugpersonal die Gäste 3-4 Mal durchzählt, aber dann geht es doch los.

 

Schon 40 Minuten später landen wir nach einem spektakulären Flug, der uns u.a. über den Eisfjord geführt hat. Irgendwie ganz unwirklich und doch sehen wir es klar vor uns.

 

Das Hotel, das uns aufnimmt holt uns vom Flughafen ab und bringt uns an unsere Schlafstätte. Tim und ich teilen noch mal ein Zimmer, doch an Schlaf ist ohnehin nicht Zu denken. Wir wollen Eisberge sehen! Deshalb waschen wir uns kurz den Staub von unserer Wanderung ab und dann geht es Richtung Meer. Der Blick ist kaum zu beschreiben. Die Eisberge reihen sich aneinander und werden von der Mitternachtssonne beschienen.

 

Bis weit in den folgenden Morgen fotografieren und staunen wir und schauen uns Ilulissat an. Wir sind uns sicher: Hier gefällt es uns und das Gesehene entschädigt für alles, was in den letzten Tagen schiefgelaufen ist. Doch nun rasch ins Bett. Morgen ist ein neuer Tag!

Montag, 30.06.2025

 

Die kurze Nacht macht sich dann doch etwas bemerkbar und ich bin dankbar, dass es ein deftiges Frühstück und einen Kaffee gibt. Anschließend werden wir samt Gepäck zu dem Hotel gebracht, in dem wir bis zum Ende unserer Reise unterkommen werden: Direkt an der Wasserkante mit Eisbergblick und Balkon zum Aussicht genießen. Da wir noch nicht einchecken können trinken wir erstmal noch einen Kaffee und dann geht es gleich wieder zum Wasser hinunter. Unterwegs fragen wir noch nach, ob wir vielleicht schon heute auf Walsafari kommen können. Das Wetter ist prima und das wäre sicherlich ein besonderes Highlight, da es Morgen regnen soll.

 

Leider sind keine Plätze mehr zu haben und wir schauen noch mal am Hafen vorbei. Vielleicht werden wir ja da fündig. Und richtig, ein kleinerer Veranstalter kann uns mitnehmen. Vorher checken wir aber noch im Hotel ein (die Zimmer sind fantastisch) und essen eine Kleinigkeit. Ganz regionaltypisch Thai-Curry.

Dann geht es auch schon los. Allerdings hat unser Walguide ein recht kleines Boot und wir müssen in enge Anzüge steigen, die wie Astronautenkleidung anmuten, um nicht zu unterkühlen. Und dann geht es mit hoher Geschwindigkeit los zu einer kleinen Bucht, in der Klaus, unser Skipper, Buckelwale vermutet.

 

Allein die rund einstündige Fahrt ist phantastisch. Im Slalom geht es um große und kleine Eisberge, die wie Statuen aus dem Wasser ragen und bei den eindrucksvollsten halten wir kurz an, um sie in Augenschein zu nehmen.

 

Dann kommen wir zu einer kleinen Bucht, die etwas abseits der Strömung liegt und in der es deshalb auch kaum Eisberge gibt. Dafür umso mehr Möwen und Eissturmvögel. Langsam schippern wir an einem Vogelfelsen vorbei und werden unfreiwillig zur Zielscheibe für Möwenkot. Als es zu unangenehm wird, drehen wir ab.

 

Als wir die Suche schon fast aufgeben wollen, entdeckt Klaus plötzlich zwei Buckelwale. Eine Mutter mit Kind, die in sehr seichtem Wasser in Ufernähe schwimmen. Rund eine Stunde sind sie in unserer Nähe, bevor wir wieder Ilulissat aufbrechen müssen. Auf dem Rückweg sehen wir dann noch einen weiteren Buckelwal, der allerdings deutlich weiter weg ist. Eine großartige Tour, bei der man den Eisfjord richtig fühlen konnte.

Zum Abendessen gibt es dann mangels Alternativen noch mal Essen beim Thailänder, der ja auch gar nicht schlecht war. Allerdings entscheide ich mich für Fish&Chips, da dies mit grönländischem Heilbutt zubereitet wird. Sehr lecker!

 

Danach gehen alle ihre Wege. Akkus aufladen, Tagebuch schreiben und was sonst so alles ansteht. Und ein bisschen Schlaf bekommen. Denn Morgen ist auch wieder ein aufregender Tag!

Fortsetzung folgt...

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